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Sparen, gewinnen und Gutes tun

Je PS-Los werden monatlich 5 Euro von Ihrem Konto abgebucht. 4 Euro davon ist Ihr Sparanteil, der nach 12 Monaten auf einem Konto Ihrer Wahl ausgeschüttet wird. 1 Euro ist Ihr Losanteil. Mit 25 Cent davon unterstützen Sie automatisch gemein­nützige Projekte in Ihrer Region und tun somit Gutes! Und mit etwas Glück gewinnen Sie bei den monatlichen Auslosungen bis zu 10.000 Euro oder bei den Sonder­auslosungen ein tolles Auto oder einen extra hohen Geldpreis.

Sonderauslosung

Die nächste Sonder­auslosung ist am 5. Dezember 2024

Details

PS-Sparen und Gewinnen im Überblick

Ihr Einsatz – Ihre Chance

Mit nur 5 Euro monatlich sind Sie dabei. 4 Euro gehen auf ein Konto Ihrer Wahl, 1 Euro in die Lotterie.

Monat für Monat

Im Jahr 2024 werden Gewinne im Gesamtwert von über 19 Millionen Euro ausgeschüttet.

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Gutes tun

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Mit jedem PS-Los unterstützen Sie mit 25 Cent wertvolle, gemeinnützige Projekte in Bayern und tun somit Gutes. Im Jahr 2023 konnten dadurch ca. 8,4 Millionen Euro gespendet werden. Zum Beispiel:

Demenz neu sehen: Eine Wanderausstellung voller Emotionen
Projektowner “Desideria Care e. V.”

Ein offener Blick auf das Leben mit Demenz – frei von Stigmata und Tabus

Die Wander­ausstellung "Demenz neu sehen" lädt dazu ein, einen neuen und offenen Blick auf die Erkrankung zu werfen. Die Fotos dieser einzigartigen Aus­stellung zeigen, dass Demenz viele Gesichter hat, von denen einige sogar ein Lächeln tragen. Sie geben uns einen Einblick in das Leben von Menschen mit Demenz, ohne sie nur auf ihre Krankheit zu reduzieren. Die Bilder sind emotional und berührend, und sie zeigen, dass das Leben auch mit Demenz lebens­wert sein kann.

Unter der Schirm­herrschaft des seinerzeit bayerischen Gesund­heits­ministers Klaus Holetschek wurde die Präsentation gemeinsam mit dem gemein­nützigen Verein Desideria Care entwickelt. Sie wird mit Förder­mitteln aus dem PS-Sparen und in Zusammenarbeit mit bayerischen Sparkassen sowie den bayerischen AOK-Direktionen stattfinden. Interessierte haben die Möglichkeit, die bayern­weite Wander­ausstellung in zwei verschiedenen Formaten zu besichtigen.

Zum einen wird die Ausstellung als mobile Bau­zaun­aus­stellung präsentiert, begleitet von verschiedenen Unter­stützungs­angeboten vor Ort. Dabei bieten die Infostände zwischen den Bildern den Besucher­innen und Besuchern eine nieder­schwellige Informations- und Gesprächs­möglichkeit.

Foto:  Desideria Care e. V. / © Ingrid Hagenhenrich, Münster

Zum anderen wird die Foto­aus­stellung in digitaler Form auf Bild­schirmen gezeigt. Sie kann dann beispiels­weise in Foyers oder Geschäfts­stellen der Sparkassen oder deren Partnern bewundert werden. Auf diese Weise haben noch mehr Menschen die Möglichkeit, die faszinierenden Bilder zu sehen und sich von ihnen berühren zu lassen.

Die erste Bau­zaun­aus­stellung fand in der Bayerischen Demenz­woche ab 22. September 2023 in Memmingen statt. Danach wanderte die Foto­schau nach Kelheim. In 2024 soll die Wander­ausstellung in weiteren Städten und Gemeinden zu sehen sein.

Erleben Sie mit "Demenz neu sehen" eine einzigartige Aus­stellung, die Ihnen eine neue Perspektive auf das Leben mit Demenz eröffnet. Lassen Sie sich von den Bildern berühren und entdecken Sie die Vielfalt und Lebendig­keit, die trotz der Erkrankung möglich ist. Diese Aus­stellung wird Ihnen zeigen, dass Demenz nicht das Ende bedeutet, sondern ein neuer Anfang sein kann.

Text: Ingo Krüger

Foto: Desideria Care e. V. / © Susanne Lencinas und Jule Kühn, Heidelberg

Besser leben mit der Schwamm-Strategie!

Kennen Sie Schwämme, jene vielzelligen Tiere, die im Wasser vorkommen? Biologisch gesehen sind es relativ einfache Organismen, die keine Organe, Muskeln oder Neuronen besitzen und meist fest auf einer Oberfläche haften. Ob in der Badewanne oder im Spülbecken, in der Regel nutzen wir ihre Fähigkeit, viel Wasser aufzunehmen und zu speichern. Und genau in diesem Prinzip könnte ein wichtiges Lösungs­konzept für urbane Flächen in unserer vom Klimawandel geprägten Zukunft liegen – ganz egal, ob wir in diesem Zusammenhang an Hitzewellen oder Starkregen denken.

Schüler erkennen mit den von der Bayerischen Sparkassenstiftung zur Verfügung gestellten LMU-Klimakoffern die Ursachen der globalen Erderwärmung. Aus dem „Schwamm“-Prinzip können sich dann konkrete, regionale Vorhaben zur Milderung der Folgen des Klimawandels entwickeln. Denn eine flexiblere Gestaltung des Wasser­managements, bei der zum Beispiel Niederschlags­wasser ortsnah gespeichert wird, kann dafür sorgen, dass umwelt­schädliche Entlastungs­überläufe, also Überschwemmungen, vermieden werden und die Lebens­bedingungen in Städten auch während Hitzewellen erträglicher sind. Notwendig sind dazu „blau-grüne Wasserinfrastrukturen“ wie Retentions­gründächer, Dachgärten, Baumrigolen, Versickerungs­mulden oder ortsnahe Zisternen.

Gemeinsam mit der Arbeits­gemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bayern (ANU Bayern e.V.) werden die bayerischen Sparkassen aus Mitteln des PS-Sparen und Gewinnens einen Schüler-Wettbewerb für die besten Umsetzungs­konzepte starten.

Von den guten Ideen unserer Kinder werden wir dann alle profitieren! Wir berichten davon!

Das Prinzip einer Schwammstadt ist es, Niederschlags­wasser in den Städten zu speichern. Dafür gibt es Grün- und Wasserflächen. Durch die Verdunstungs­kälte wird gleichzeitig das Stadtklima abgekühlt. (verändert nach MUST Städtebau).

Jugend forscht – Schüler experimentieren

Aus Tradition fördern die bayerischen Sparkassen aus Mitteln des Reinertrags des PS-Sparens den Fortschritt in Bayern. Innovative Projekte und die Unterstützung junger Talente liegen ihnen dabei besonders am Herzen, insbesondere die Förderung von Neugier, Engagement und Verantwortungs­bewusstsein. Ein typisches Beispiel ist der Landes­wettbewerb "Schüler experimentieren in Bayern".

Auch dieses Jahr wurde der Nachhaltigkeits-Preis mit 150 Euro aus dem PS Sparen unterstützt. Den Preis im Fachbereich Biologie teilen sich die Geschwister Emma und Vincent Leo. Beide besuchen das Schyren-Gymnasium in Pfaffenhofen. Mit ihrem Projekt "Littering! Der Einfluss des Menschen auf den Nestbau der Singvögel" zeigen sie eindrucksvoll, wie viel Plastik die Vögel inzwischen in ihren Nestern verbauen.

Das Projekt wurde durch einen Herbststurm initiiert, der ein Spatzennest vom Dachfirst wirbelte. Interessiert betrachteten die Geschwister die Bestandteile. Die Tatsache, dass die Spatzen neben Gras und Moos auch Fremdkörper wie Kunststoffe und Schnüre in ihrem Nest verbauten, motivierte sie zu weiteren Studien.

Akribisch untersuchten sie über 80 Nester unterschiedlicher Vogelgattungen, u.a. auch ein 1,4 Tonnen schweres Storchennest. Die Fremdstoffanteile, die sie in den Nestern fanden, erfassten sie systematisch und analysierten ihren Ursprung. Schnell stellte sich heraus, dass der Plastikanteil der Nester mit dem Besiedlungsgrad der jeweiligen Fund-Region variierte. In stark besiedelten Gebieten fanden die beiden Nester, die zu 30 Prozent aus Plastikmüll bestanden. Interessant ist vor allem die Erkenntnis, dass die Neigung zum Verbau unnatürlicher Materialien nicht bei allen Vogelarten in gleicher Weise ausgeprägt ist.

Die Handlungs­empfehlungen, die Emma und Vincent aus Ihren Beobachtungen ableiteten, gewährleisten, dass Vögel zukünftig wieder in schadstofffreien Nestern schlüpfen und heranwachsen können.

2021 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 41 Mio. Euro für gemeinnützige Vorhaben zur Verfügung. Förder­schwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungs­maßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebens­situation von hilfsbedürftigen Menschen.

Poetry Slam in der Frankenmetropole

Aus Tradition fördern die bayerischen Sparkassen aus Mitteln des Reinertrags des PS- Sparens den Fortschritt in Bayern. Innovative Projekte und die Unterstützung junger Talente liegen ihnen dabei besonders am Herzen. Beide Aspekte vereint der Poetry-Slam. Daher ist es eine besondere Freude, den Kulturschock e.V. bei der Durchführung des bedeutendsten, deutschsprachigen Poetry-Slams in der Frankenmetropole Nürnberg zu unterstützen.

Poetry-Slam

Poetry-Slam bedeutet „Dichterschlacht“ oder „Dichterwettstreit“. Die Erfindung wird Marc Kelly Smith zugeschrieben und geht auf das Jahr 1986 zurück. Zu dieser Zeit wurden Gedichte im Sitzen vorgetragen. Hin- und wieder nippte der Autor an einem Wasserglas, ansonsten beschränkte er sich während seines Vortrags auf die Bewegung seiner Lippen. Die Zuhörer lauschten schweigend, oder langweilten sich, wie Marc Kelly Smith. Vielleicht stellte sich der ein- oder andere vor, wie die Poeten ihre Worte auswendig und mit ganzem Körpereinsatz vortragen. Marc Kelly Smith revolutionierte Literaturvorträge: Gedichte wurden fortan nicht einfach nur gelesen, sondern performed – der Vortragsstil wurde befreit von Konventionen, jedes Stilmittel wurde erlaubt, um die Zuhörer in den Bann zu ziehen.

In den 1990er Jahren verbreitete sich die Veranstaltungsform weltweit. Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene gilt als die größte der Welt. 2016 wurden die deutschsprachigen Poetry-Slams von der UNESCO sogar als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Die Praxis gab Marc Kelly recht – tatsächlich ist Literatur nirgends „…spannender, spontaner und direkter als bei einem Poetry-Slam!“ In 7 Minuten gilt es, das Publikum und eine Jury zu begeistern. Die Sieger einer Vortragsreihe wetteifern im Saisonfinale (auch Highlander genannt) um einen begehrten Startplatz für die deutschsprachigen Meisterschaften. Der Sieg steht dabei nicht im Vordergrund – sondern die Vielfältigkeit der Literatur.

Die deutschsprachige Poetry-Slam Meisterschaft

Von der eintägigen Veranstaltung in einer Kneipe reifte der Wettstreit im Lauf der Jahre über eine mehrtägige Meisterschaft bis hin zum größten europäischen Bühnenliteraturfestival. Das Programm umfasst inzwischen 10 Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern. An die 10.000 Besucher unterstützen die Vortragenden durch ihren Applaus.

2019 erhielt Franken den Zuschlag für die Austragung der Meisterschaften in 2021 und gleichzeitig die Möglichkeit, die Besonderheit der fränkischen Poetry Slam Szene zu betonen. Im Gegensatz zu vielen anderen Slamzentren hat sich in Franken eine starke dezentrale Veranstaltungs­landschaft entwickelt, das heißt: normalerweise kann man an fast jedem zweiten Tag irgendwo in Franken einen Poetry-Slam besuchen.

So vielfältig wie die Veranstaltungslandschaft sind auch die Poeten und Poetinnen: In den vergangenen Jahren war von der 11-jährigen Schülerin bis zur 90-jährigen Altersheimbewohnerin jede Art von Mensch auf der Bühne vertreten. Das ist es, was Poetry-Slam ausmacht. Nicht umsonst gilt er als Rock ‚n‘ Roll der Literaturszene! Neugierig geworden – weitere Informationen gibt es hier: https://www.kulturschockverein.de/termine/

2020 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 39 Mio. Euro für gemeinnützige Vorhaben zur Verfügung. Förderschwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungsmaßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebenssituation von hilfsbedürftigen Menschen.

Jugend forscht – Schüler experimentieren

Aus Tradition fördern die bayerischen Sparkassen aus Mitteln des Reinertrags des PS-Sparens den Fortschritt in Bayern. Innovative Projekte und die Unterstützung junger Talente liegen ihnen dabei besonders am Herzen, insbesondere die Förderung von Neugier, Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Ein typisches Beispiel ist der Landes­wettbewerb „Schüler experimentieren in Bayern“. Die Gewinnerin im Fachbereich Biologie, die 15-jährige Schülerin Leonie Gisnapp, untersucht in ihrem Projekt die Fragestellung: „Geht es auch ohne Torf? Bringt Dünger Vorteile?“. Leonie bewies durch ihre Forschungen, dass gute Ernten nicht an den Einsatz von Torf gebunden sind. Der Verzicht auf Torf ist wiederum ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Klimas, weil er den Abbau von Hochmooren vermeidet, die als CO2-Senken fungieren und wichtige Biotope sind.

Projektbericht von Leonie:

„...Torf ist nicht umweltfreundlich, denn um ihn zu gewinnen, müssen Moore trockengelegt werden und damit verlieren Tiere ihren Lebensraum.“

Leonie beteiligte sich bereits an dem Wettbewerb 2018/19. Damals belegte sie bereits den 3. Platz im Regionalwettbewerb und setzte ihre Forschungen 2019/20 fort:

„Letztes Jahr habe ich Paprika- und Tomatenpflanzen in acht unterschiedlichen Erden angepflanzt und deren Wachstum dokumentiert. Eine der Erden, meine Referenzerde, war von einer Gärtnerei (mit Torf) und die anderen Erden waren eine Mischung aus meinem eigenen Kompost/Humus und verschiedenen Torfersatzprodukten. Zusätzlich habe ich die Erden in der Schule noch auf verschiedene Inhaltsstoffe getestet.“

2020/21 schloss sie ihre Forschungen ab:

„In diesem Jahr habe ich zu dem Torfersatzprodukt noch Dünger gemischt.“

Leonie dokumentierte wöchentlich das Wachstum, sowie die Anzahl der Blüten und Früchte. Sie analysierte die Erden auf die Konzentration von Nitrit, Nitrat, pH, Ammonium, Phosphor und Kalium. Durch ihre Forschungen erbrachte Leonie den Beweis: „Mit dem geeigneten Torfersatz­produkt und dem passenden Dünger geht es auch ohne Torf“!

2020 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 39 Mio. Euro für gemeinnützige Vorhaben zur Verfügung. Förderschwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungs­maßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebens­situation von hilfsbedürftigen Menschen.

Preiswürdige Konzepte für Menschen mit Handicap

Die Bundesarbeits­gemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen führt ihre jährliche Messe seit 2006 in Nürnberg durch. Dort werden traditionell die Gewinner der Excellent-Preise "bildung" und "arbeit" vorgestellt. Neben einem Preisgeld gibt es für die Sieger­projekte Unterstützung bei der Öffentlichkeits­arbeit für die gute Idee – in Form eines kurzen Filmbeitrags sowie Broschüren. Auch zwei Zweit­platzierte pro Kategorie erhalten eine finanzielle Anerkennung und Broschüren für die Öffentlichkeitsarbeit. Pro Jahr fördern wir diese Preise mit einem Gesamtbetrag von 10.000 Euro.

2020 ging auch eine Auszeichnung nach Bayern (Zweit­platzierter in der Kategorie Bildung):
Die Unterallgäuer Werkstätten Memmingen/Mindelheim bieten erstmals in Schwaben im Werkstatt­rahmen zwei miteinander kombinierbare Qualifikationen an: Den "Fachpraktiker für personale Dienstleistungen" und den "Fachpraktiker für Hauswirtschaft". Die Qualifizierungen erfolgen in Modulen und werden als berufsanschluss­fähige Teil­qualifikationen in Kooperationen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) angeboten und durchgeführt. Dadurch steigen die Chancen auf mehr Anerkennung für die erfolgreichen Teilnehmer und leichtere Übergänge beim beruflichen Einsatz.

© Unterallgäuer Werkstätten GmbH

2019 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 49 Mio. Euro für gemeinnützige Vorhaben zur Verfügung. Förder­schwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungsmaßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebenssituation von hilfsbedürftigen Menschen.

Ein ganz besonderes Musiktheaterprojekt

"Und die Welt steht still – Letzte Lieder und Geschichten aus dem Hospiz" ist eine Veranstaltungs­reihe des Autors Stefan Weiler, der mit einer Mischung aus choreo­grafiertem Konzert, Theater, Lesung und Video-Installation seit 2013 in größeren Städten in Deutschland auftritt.

Das Programm wird immer wieder neu zusammen­gestellt und ist inspiriert von ausgewählten Interviews mit Menschen in der letzten Lebens­phase. Mit dem Christophorus Hospizverein als Veranstalter für München und einer Unterstützung mit insgesamt 10.000 Euro fanden in 2019 zwei Auf­führungen in der Lukaskirche statt.

Zahlreiche Künstler – Gesangs­solisten, Streicher­ensemble, Kirchen­chor und Rockband – spielten Lieder, die für die interviewten Menschen eine besondere Bedeutung hatten. Das Repertoire reichte vom Choral bis Pop und von Rock bis Operette. Die zugehörigen Texte über die verstorbenen Menschen und Auszüge aus den Interviews – von heiter bis besinnlich – wurden vor allem von Marianne Sägebrecht und Christoph Maria Herbst vorgetragen.

Mit 20 virtuellen Flämmchen und den Liedertiteln auf der Projektions­fläche erfuhren die Verstorbenen nochmals eine besondere Form des Gedenkens. Das Motto einer Hospiz­bewohnerin blieb sicher vielen Besuchern der Veranstaltung im Gedächtnis und wird zur Nachahmung empfohlen: "Immer wenn man lacht, dann stirbt ein Problem!"

Auch die Spenden aus dem Reinertrag unserer Gewinn­sparlotterie können zur Problemlösung beitragen. 2019 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 49­ Mio. Euro für gemein­nützige Vorhaben zur Verfügung. Förder­schwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungs­maßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebens­situation von hilfs­bedürftigen Menschen.

© Christophorus Hospizverein München

Innovativ Leben retten – mit der Rettungsdrohne

Der Landesverband Bayern der Deutschen Lebensrettungs­gesellschaft (DLRG) hat im letzten Jahr Mittel aus dem Reinertrag des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnens für die Anschaffung einer Rettungs­drohne erhalten.

Das Gerät ist eine große Hilfe für den Rettungs­einsatz auf großflächigen Gewässern – z. B. dem Starnberger See.

Das allwetter­taugliche Suchgerät ist sowohl mit einer Videokamera als auch mit einer Wärme­bildkamera ausgestattet. Für den Einsatz des in der Anschaffung mehr als 20.000 Euro teuren Geräts wurden die Retter des Kompetenz­zentrums am Starnberger See ausgebildet.

So helfen wir gemein­nützigen Organisationen mit vielen ehrenamtlich tätigen Mitgliedern unter dem Motto „Hilfe für Helfer“.

2018 stellten die bayerischen Sparkassen und ihre Stiftungen mehr als 46 Mio. Euro für gemein­nützige Vorhaben zur Verfügung. Förder­schwerpunkte bildeten dabei Projekte in Kultur und Sport, Bildungs­maßnahmen und Vorhaben zur Verbesserung der Lebens­situation von hilfsbedürftigen Menschen. Regelmäßig erhalten auch Rettungs­organisationen wie Freiwillige Feuerwehren, THW, Bergwacht oder die DLRG Unterstützung für ihre wichtige Arbeit.

© DLRG Pöcking-Starnberg

„Mehr als nur eine Nummer“

Mit über 5.000 Euro für die Anschaffung von Start­nummern­westen aus dem Reinertrag des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnens unterstützten die bayerischen Sparkassen die Arbeit von Special Olympics Deutschland in Bayern e. V. (SOBY).

SOBY gibt es seit 2004. Über 200 Einzel­personen, Sportvereine und Ein­richtungen der Behinderten­hilfe (Schulen, Werkstätten, Wohnheime) sind derzeit dort Mitglied und mehr als 5.000 Sportler nutzen die Angebote des Vereins.

Professionelle Sport­veranstalter überlassen den Athleten ihre Start­nummer häufig als Andenken – finanziert durch groß­zügiges Sponsoring. Das ist jedoch keine Lösung für Vereine wie SOBY mit bis zu 50 Veranstaltungen im Jahr. Von Fall zu Fall behalf man sich mit Leihgaben.

Das neue Erscheinungs­bild mit eigenen SOBY-Westen stärkt das Zusammen­gehörigkeits­gefühl und vermittelt den Sportlern auch Wert­schätzung. Die Nach­haltigkeit der Westen durch die lang­fristige Nutzung ist dabei ein will­kommener Neben­effekt.

Am 21.01.2019 kamen die Start­nummern bei den Winter­spielen in Reit im Winkl erstmals zum Einsatz. Die Zuschauer vor Ort konnten erleben, wie lebendig und über­zeugend die Sportler von SOBY den Olympischen Gedanken „Das Wichtigste bei den Olympischen Spielen ist nicht zu gewinnen, sondern daran teil­zunehmen.“ (Pierre de Coubertin 1908) umgesetzt haben.

© SOBY/Barbara Speckner

Mehr Spaß im Nass trotz Handicap

Mit 7.500 Euro aus dem Reinertrag des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnens unterstützten die bayerischen Sparkassen die Arbeit des Landesverbands Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (LVKM).

© Anne Frick

Wunschzettelzeit im Lichtblick Hasenbergl

Mit 20.000 Euro aus dem Rein­ertrag des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnens unterstützen die bayerischen Sparkassen die Arbeit von „Lichtblick Hasenbergl“, einer Einrichtung der katholischen Jugend­fürsorge in München.

Neue „Toilette für alle“ auf der Herreninsel im Chiemsee
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